Oracle-Lizenzen: Verbrauchsdetails und Optimierungen für Oracle-Lizenzen

FlexNet Manager Suite 2022 R1 (Standortgebundene Implementierung)
Der Bericht Verbrauchsdetails und Optimierungen von Oracle-Lizenzen deckt alle Lizenztypen ab, die mit Oracle-Produkten verbunden sind, und bietet ausreichend Details, um zu erklären, wo und warum Verbrauch auftritt. Er enthält Details zu Rückverrechnungen an den Stellen, an denen die jeweiligen Lizenzkosten zu Unternehmensgruppen, die Sie mit den entsprechenden Geräten verknüpft haben, zurückverfolgt werden können. Der Bericht macht außerdem Vorschläge zur Optimierung Ihrer Infrastruktur, um unter den Regeln von Oracle für die weiche Partitionierung Kosten zu minimieren.
Tipp: Da Software-Installationen in Containern (egal ob Docker-Container oder Kubernetes-Cluster) derzeit bei der Berechnung des Lizenzverbrauchs in FlexNet Manager Suite nicht berücksichtigt werden, gehören in Containern installierte Anwendungen nicht zum Umfang dieses Berichts.

Generieren des Berichts

Hinweis: Der Umfang dieses Berichts ist auf die Daten begrenzt, die der entsprechende Operator gemäß seinen Zugriffsrechten einsehen darf. Während ein Administrator alle verfügbaren Lizenzen, Cluster, Verbrauchswerte und Optimierungen sehen kann, sieht ein anderer Operator, dessen Zugriffsrechte sich auf die Region EMEA beschränken, nur die Elemente, die mit dem Standort EMEA und seinen Unterstandorten verknüpft sind.
  1. Wählen Sie den Pfad Lizenz-Compliance > Optimierung > Verbrauchsdetails und Optimierungen von Oracle-Lizenzen.
  2. Klicken Sie auf Bericht ausführen, um die Ergebnisse für alle bekannten Fälle anzuzeigen, in denen Oracle-Software in vCenter-Clustern oder auf eigenständigen virtuellen Hosts ausgeführt wird.

Lesen des Berichts

Die folgenden Spalten sind verfügbar.

Spaltenname Beschreibung
Zugeordnet

Gibt an, ob in dieser Zeile der Tabelle die Zuordnung einer Lizenzberechtigung zu dem inventarisierten Gerät oder dem Benutzer hinterlegt ist. (Zuordnungen sind unabhängig von Installationen.)

Gedeckelte Anzahl Kerne

Die maximale Anzahl der Kerne, die ein virtueller Computer nutzen kann; die Anzahl kann durch Nutzung der Steuerelemente für Time-Sharing in der Virtualisierungskonsole festgelegt werden/worden sein. Die Anzahl kann niedriger sein als der Wert, der in der Spalte Kerne dieser Zeile angezeigt wird.

Bleibt leer, wenn für diese Zeile keine Obergrenze für die Anzahl Kerne definiert wurde.

Rückvergütung Verbrauch (Währung)

Der Wert, der der Unternehmensgruppe (falls vorhanden), die mit dem Gerät in dieser Zeile verknüpft ist, zur Rückvergütung als Kosten in Rechnung gestellt werden kann. Dabei handelt es sich um das mathematische Produkt aus den Punkten unter Rückvergütung Punkte mal den Kosten pro Berechtigung.

Rückvergütung Punkte

Die Anzahl der Lizenzberechtigungen, die der Unternehmensgruppe (falls vorhanden), die mit dem Gerät in dieser Zeile verknüpft ist, als Rückvergütungskosten in Rechnung gestellt werden können. Dies zeigt die Anzahl der verbrauchten Berechtigungen bis hinunter zur Ebene des einzelnen inventarisierten Geräts an. Im Falle eines eigenständigen Geräts (oder einer verwaisten VM, deren Host nicht bekannt ist), das als einziges Gerät Verbrauch für die Lizenz generiert, entspricht der hier angezeigte Verbrauch dem, der in den Lizenzeigenschaften auf der Registerkarte Verbrauch angezeigt wird. Gibt es für die VM ein bekanntes übergeordnetes Gerät (entweder einen eigenständigen Host oder einen Host, der zu einem Cluster gehört), dann entspricht der Verbrauch (und die Rückvergütungspunkte) für die VM einem Bruchteil der Gesamtanzahl der zugewiesenen (oder gedeckelten) Kerne aller VMs im selben Umfang, die Verbrauch für dasselbe Produkt von derselben Lizenz generieren.

Beispiel: Alle folgenden Geräte generieren Verbrauch für eine einzelne „Oracle Processor“-Lizenz (OPL1), die die Nutzung von Oracle Database Enterprise Edition (verschiedene Versionen) abdeckt:
  • In Cluster C gibt es drei relevante ESX-Hosts: H1, H2 und H3.
  • H1 hostet drei VMs mit Kernen, die der Ausführung von Oracle Database Enterprise Edition zugewiesen sind, auch wenn durch Time-Sharing der Host-Kerne eine Deckelung der Kerne für den Lizenzverbrauch eingeführt wird:
    • VM1 = 2 Kerne (gedeckelt bei 0,25 Kerne)
    • VM2 = 2 Kerne (gedeckelt bei 1 Kern)
    • VM3 = 4 Kerne (nicht gedeckelt)
  • H2 hostet zwei weitere VMs mit Kernen, die ebenfalls der Ausführung von Oracle Database Enterprise Edition zugewiesen sind, und diesmal gilt keine Deckelung:
    • VM4 = 2 Kerne
    • VM5 = 2 Kerne
  • Die Gesamtanzahl „effektiver“ Kerne (mit Obergrenze/Deckelung, wo zutreffend) beträgt daher 0,25+1+4+2+2 = 9,25.
  • Für VM1 beträgt der Punkteanteil (als Bruch bzw. Dezimalzahl) 0,25/9,25 bzw. 0,027027...
  • H3 hostet derzeit keine relevanten VMs (aber aufgrund der Clusterung könnte jede VM bei Bedarf auf diesen Host ausweichen).
  • Bei einer „weichen“ Partitionierung verlangt Oracle, dass alle potenziellen Kerne (auf allen potenziellen Hosts) lizenziert werden. Angenommen, H1, H2 und H3 haben jeweils 16 Kerne mit einem Oracle-Punktefaktor von je 0,5, dann beträgt der Gesamtverbrauch des Clusters 8+8+8=24 Punkte.
  • Für VM1 beträgt der Anteil am Gesamtverbrauch (0,25/9,25)*24 bzw. 0,648648649 Punkte.
  • Angenommen, die Kosten pro Berechtigung betragen 16.000 USD, dann betrüge die entsprechende Rückvergütung Verbrauch für diese VM, also die Kosten für seine operative Unternehmenseinheit 10.378,38 USD.
In Tabellenform sieht dieses Beispiel so aus:
Umfang Kerne Gedeckelte Anzahl Kerne Oracle-Punktefaktor Verbrauchsgenerierende VM-Kerne Verbraucht Rückvergütung Punkte
Cluster C       9,25 24  
Host H1 16   0,5 5,25 8  
VM1 2 0,25       0,648648649
VM2 2 1       2,594594595
VM3 4         10,37837838
Host H2 16   0,5 4 8  
VM4 2         5,189189189
VM5 2         5,189189189
Host H3 16   0,5 0 8  
Clustername

Der Pfad zum Cluster in der Virtualisierungshierarchie (in Form von Domäne/Clustername). Clusternamen müssen nicht zwingend eindeutig sein, es hat sich aber bewährt, eindeutige Namen zu vergeben. Wenn Sie (beispielsweise) zwischen zwei Clustern mit identischen Namen unterscheiden müssen, sehen Sie sich die Hosts und Instanzen an.

Verbraucht

Die insgesamt von der in dieser Zeile referenzierten Lizenz verbrauchten Berechtigungen. Da mehrere Zeilen des Berichts Bezug auf dieselbe Lizenz nehmen können, kann diese Zahl größer sein als die Zahl, die für Verbrauchte Berechtigungen angezeigt wird, weil sich diese Zahl hier auf den Verbrauch für nur diese Zeile (und nicht die gesamte Lizenz) beschränkt.

Verbrauchsgenerierende Installationen

Eine Liste installierter Anwendungen, die von der Lizenz gedeckt sind, auf die in dieser Zeile Bezug genommen wird. Für Multi-Produkt-Lizenzen sind nur die Anwendungen enthalten, die zum primären Produkt gehören.

Verbrauchsgenerierende Instanzen
Eine durch Kommata getrennte Werteliste der Oracle-Datenbankinstanzen, die auf Geräten (inkl. VMs) installiert sind, die mit der Lizenz in dieser Zeile verknüpft sind. Jeder Eintrag besteht aus zwei Teilen:
  • dem Namen des Geräts, auf dem die Instanz ausgeführt wird (meistens der Name einer VM)
  • in Klammern die Anzahl aktiver Nutzer, die die Instanz zum Zeitpunkt der letzten Inventarisierung genutzt haben.
Beispiele:
orcl~CDB_ROOT(0 aktive Nutzer)
Hier hatte die Datenbankinstanz namens orcl~CDB_ROOT zum Zeitpunkt der letzten Inventarisierung keine aktiven Nutzer.
Verbrauchsgenerierende VM-Kerne

Für virtuelle Computer (VM), auf denen die installierte Software Verbrauch für die Lizenz in dieser Zeile generiert, wird hier die Summe der Kerne der Hosts angegeben, die den entsprechenden VMs zugewiesen sind.

Kerne

Die Anzahl der Kerne, die für das Objekt in dieser Zeile verfügbar sind, seien es Prozessorkerne in einem physischen Gerät (wie einem Hostserver oder einem eigenständigen Computer), oder die einem virtuellen Computer zugewiesenen Kerne oder die in einem Pool verfügbaren Kerne.

Kosten pro Berechtigung (Währung)
Die Stückkosten pro Prozessorpunkt (oder für eine andere einzelne Berechtigung) für die aktuelle Lizenz; dabei handelt es sich um den ersten verfügbaren der folgenden Preise:
  • Angepasster Stückpreis in den Lizenzeigenschaften auf der Registerkarte Käufe
  • dem jüngsten Stückpreis in den mit dieser Lizenz verbundenen Software-Käufen
Unternehmenseinheit des Geräts

Die Unternehmenseinheit des in dieser Zeile angezeigten Geräts.

Kostenstelle des Geräts

Die Kostenstelle des in dieser Zeile angezeigten Geräts.

Standort des Geräts

Der Standort des in dieser Zeile angezeigten Geräts.

Gerätehierarchie
Eine Darstellung des durch Bindestriche eingerückten Gerätenamens, wodurch die Ebene innerhalb der Hierarchie aus Cluster, Host, virtuellem Computer, eigenständigem Computer usw. dargestellt werden soll.
Tipp: Diese Spalte ist am hilfreichsten, wenn Sie nach der Spalte Pfad sortieren lassen, wodurch die Hierarchie deutlich erkennbar wird.
Gerätename

Der Name des inventarisierten Geräts. Die Compliance-Berechnung aktualisiert dieses Feld mit dem Namen des Computers (abgeglichen mit diversen Eigenschaften, darunter auch der Seriennummer), der im Inventar zurückgemeldet wird.

Pfad zum Gerät

Details des vollständigen Pfads des Geräts in dieser Zeile.

Geräterolle

Gibt die einem Gerät zugewiesene Rolle an. Das Zuweisen einer Rolle ermöglicht Freistellungen, die den Lizenzverbrauch für in manchen Lizenzvereinbarungen angegebene Rollen beschränken. Über Geräterollen (sofern dies in den entsprechenden Produktbenutzungsrechten einer Lizenz zugelassen ist) können Sie Geräte davon freistellen, Berechtigungen der Lizenz zu verbrauchen, mit der sie verknüpft sind. Einige Lizenzvereinbarungen können z. B. Freistellungen für Testgeräte gewähren. Weitere Informationen finden Sie unter Freistellungen.

Zu den möglichen Rollen gehören:
  • Backup/Archiv: Dieses Gerät kann erst gestartet werden, nachdem eine Wiederherstellung von einer archivierten Kopie erfolgt ist. Die Terminologie von Herausgebern enthält in der Regel Begriffe wie Backup oder Archivierung.
  • Verzögert betriebsbereit/Wiederherstellung: Dieses Gerät ist derzeit nicht in Betrieb, kann aber jederzeit in Betrieb genommen werden. Die Terminologie von Herausgebern enthält in der Regel Begriffe wie verzögert betriebsbereit, Wiederherstellung, verzögerte Wiederherstellung oder Failover.
  • Entwicklung: Dieses Gerät wird ausschließlich zur Systementwicklung verwendet. Es wird nicht in der Produktion eingesetzt.
  • Unmittelbar betriebsbereit/Aktives Failover: Dieses Gerät ist in Betrieb; mit ihm werden Aufgaben wie das Spiegeln von Datenbankänderungen ausgeführt. Dieses System benötigt in der Regel eine Lizenz, sodass es ungewöhnlich wäre, diese Rolle für eine Nichtberücksichtigung des Lizenzverbrauchs auszuwählen. Die Terminologie von Herausgebern enthält in der Regel Begriffe wie unmittelbar betriebsbereit, aktiv, aktive Cluster, Spiegelung, HA, betriebsbereit oder Remotespiegelung.
  • Produktion: Gibt an, dass das Gerät in der Produktionsumgebung verwendet wird und Lizenzberechtigungen für die darauf installierte Software verbraucht. Dies ist der Standardwert für alle neu importierten Geräte. Sie müssen ihn ändern, um eine andere spezifische Rolle für ein Gerät festzulegen.
  • Test: Gibt an, dass das Gerät ausschließlich zum Testen des Systems verwendet und nicht im Produktivbetrieb eingesetzt wird.
  • Schulung: Gibt an, dass dieses Gerät für Schulungszwecke verwendet wird. Die meisten Hersteller verlangen, dass diese Geräte ausschließlich für Schulungen eingesetzt werden, in machen Fällen auch in eigens dafür vorgesehenen Schulungseinrichtungen.
  • Betriebsbereit/Passives Failover: Dieses Gerät ist in Betrieb, aber im Leerlauf, also nicht im Produktivbetrieb.
Gerätestatus Der Zustand dieses Geräts laut jüngstem Inventarimport mit anschließender Compliance-Berechnung.
Gerätetyp
Die Art des Computers (oder eines anderen Geräts), das in dieser Zeile dargestellt wird. Zu den möglichen Werten gehören:
  • Cluster
  • Computer
  • vCenter
  • Virtueller Computer
  • VM-Host
  • VM-Pool.
Verbrauchte Berechtigungen

Die vom Gerät (oder Host oder Pool) in dieser Zeile verbrauchten Lizenzberechtigungen. Diese können weniger sein als die insgesamt für die gesamte Lizenz verbrauchten Berechtigungen, je nachdem, welche anderen Instanzen installierter Software ebenfalls mit der Lizenz verknüpft sind.

Freistellungsgrund

Der Grund, aus dem ein bestimmter Computer oder Benutzer vom Verbrauch einer Berechtigung aus dieser Lizenz ausgenommen ist, obwohl die Software verwendet wird. Wenn diese Spalte leer ist, kann die Anwendungsnutzung auf diesem Computer oder durch diesen Benutzer dem Verbrauch dieser Lizenz angerechnet werden.

Der Freistellungsgrund kann auf der Registerkarte Verbrauch der Seite „Lizenzeigenschaften“ eingerichtet werden. Er kann aber auch auf der Einstellung der Geräterolle basieren, die mit einem Freistellungsgrund übereinstimmt, der in den Produktnutzungsrechten der Lizenz genannt ist.

Hostname

Der Hostname des eigenständigen virtuellen Hosts. Hostnamen müssen nicht zwingend eindeutig sein, es hat sich aber bewährt, eindeutige Namen zu vergeben.

Lizenzname

Die Lizenz, für die die Geräte in dieser Zeile Verbrauch aufgrund der auf ihnen installierten Oracle-Software generieren. Der Lizenzname kann in den Lizenzeigenschaften auf der Registerkarte Identifizierung geändert werden.

Lizenztyp

Die Art der Lizenz, auf die in dieser Zeile Bezug genommen wird.

Betriebssystem

Das auf diesem Gerät ausgeführte Betriebssystem. Dieser Wert wird dem Datensatz der Geräte-Inventarisierung entnommen.

In Zeilen, die kein einzelnes Gerät repräsentieren, kann auch kein Wert enthalten sein (etwa in Zeilen, die als Gerätetyp Cluster, vCenter oder VM-Pool enthalten).

Bearbeitbar in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts in der Registerkarte Hardware (bei manuell erstellten Datensätzen).

Optimierungswert (Währung)
Die Einsparungen durch eine optimale Struktur der vCenter-Cluster in Ihrem Unternehmen. Dieser Wert kann:
  • positiv sein, was bedeutet, dass es sich um potenzielle Einsparungen handelt, die noch realisiert werden müssen und eine Umstrukturierung Ihrer vCenter-Cluster erfordern,
  • negativ sein, was bedeutet, dass diese Einsparungen durch eine geeignete Konfiguration Ihrer vCenter-Cluster bereits erzielt wurden.
Diese Einsparungen basieren auf der Anforderung von Oracle für die weiche Partitionierung, dass alle ESX-Server in einem Cluster vollständig für die gleiche Software lizenziert werden müssen, wenn auf einer VM im Cluster Oracle Database oder eine verwandte Oracle-Option installiert ist. Normalerweise verlangt diese Anforderung die Lizenzierung aller Kerne eines eigenständigen Hosts bzw. der Summe aller Kerne auf allen Hosts in einem Cluster. Die Einsparungen stützen sich darauf, die Installation von Oracle-Software auf eng „fokussierte“ Cluster zu beschränken, die nur die Mindestanzahl virtueller Hosts (und Kerne) zur Bereitstellung von Datenbankdiensten für andere Client-Systeme aufweisen. Die Einsparungen ergeben sich dann aus der Differenz zwischen der Lizenzierung aller Kerne in Ihrem aktuellen Cluster und der Lizenzierung einer geringeren Anzahl Kerne in einem minimierten und eng gefassten Cluster. Experimentieren Sie selbst, indem Sie die Installationen von Oracle-Produkten verschieben und den Bericht zum Ermitteln von Änderungen insbesondere beim Optimierungswert erneut ausführen.
Oracle-Punktefaktor

Der Punktefaktor für den aktuellen Prozessortyp, der der Punktetabelle entnommen wird, die der „Oracle Processor“-Lizenz beigefügt wurde. Kann leer sein, wenn für die Lizenz keine Punktetabelle verwendet wird.

Pfad
Ein Pseudo-Pfad, der erstellt wird aus:
  • dem Lizenznamen
  • der Lizenz-ID (in Klammern)
  • dem Pfad zum Gerät
Tipp: Klicken Sie auf diese Spalte (sortieren Sie nach dem Pfad), um die Hierarchien wiederherzustellen, die in der Spalte Gerätehierarchie erkennbar sind.
Prozessortyp

Die Marke und das Modell der Prozessoren im virtuellen Host.

Prozessoren

Die Anzahl der Prozessoren, die zur Ausführung der in dieser Zeile aufgeführten Anwendung(en) eingesetzt werden.

Herausgeber

Der Name des Softwareherausgebers (der für die Entwicklung und den Vertrieb verantwortlich ist), der in den Lizenzeigenschaften angezeigt wird.

Empfohlene Optimierung
Eine Anleitung für die Optimierung der Konfiguration, sodass der Lizenzverbrauch und die damit verbundenen Geldbeträge minimiert werden können. Zu den möglichen Werten gehören:
  • Nicht ausgelastete Kerne, weniger als 50 Instanzen für 100 Kerne
  • Durch Meldung aus der Faktortabelle von Oracle berechneter Faktor
  • Faktor konnte nicht berechnet werden und wurde auf 0,5 gesetzt.
  • Keine Option oder Oracle-Instanz installiert, Lizenzierung trotzdem erforderlich
  • Beachten Sie, dass der Host ignoriert wird, obwohl aktive virtuelle Computer auf ihm installiert sind. Daher wird vom Host keine Lizenz verbraucht, was falsch ist.
  • Nur 1 Instanz
  • Optimierte Virtualisierung
  • Priorität 1: falsche Virtualisierungsnutzung: Hoher Verschwendungsgrad – über 50.000
  • Priorität 2: falsche Virtualisierungsnutzung: Verschwendungsgrad über 0, aber unter 50.000
Für Cluster insgesamt verbraucht

Die mathematische Summe aller für Geräte in diesem Cluster verbrauchten Punkte. (Generell ist dieser Wert häufig kleiner als der Wert im Bericht Verbraucht, der die gesamte Lizenz abdeckt und nicht nur den in dieser Zeile referenzierten Cluster.) Kann für eine VM auch einen Wert anzeigen, der den Verbrauch für den Cluster repräsentiert, in dem diese VM zum Zeitpunkt der jüngsten Inventarisierung ausgeführt wurde.

Nicht zugewiesene Kerne des Hosts

Die Anzahl der Kerne des virtuellen Hosts, die keinem virtuellen Computer zugewiesen sind, die aber Verbrauch für die aktuelle Lizenz generieren.

Verbrauchter Betrag (Währung)

Der Geldwert der Lizenzberechtigungen, die laut dieser Zeile verbraucht werden. Dabei handelt es sich um das mathematische Produkt aus dem Wert unter Verbrauchte Berechtigungen mal den Kosten pro Berechtigung.

vCenter-Name
Der Name, den ein Operator dem aktuellen vCenter-Controller gegeben hat.
Tipp: Wenn kein Name verfügbar ist, kann hier auch die IP-Adresse des Controllers angezeigt werden.
vCenter-Version

Die Versionsnummer für das vCenter, das im aktuellen Controller verwendet wird.

VM-Typ

Gibt den Typ des virtuellen Computers an. Bei der Inventarisierung wird der Wert dieses Felds überschrieben.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Dropdownliste VM-Typ aus und speichern Sie den VM-Typ.
  • AWS EC2: Dieser Typ wird automatisch eingestellt, wenn der Datensatz für diesen virtuellen Computer von einer AWS-Instanz angelegt/aktualisiert wird, die aus dem Inventar stammt, das durch eine Inventarisierungsstation importiert wurde, die eine Verbindung zu Amazon Web Services herstellt. Weitere Details finden Sie auf der Registerkarte Cloud-Hosting.
  • Hyper-V
  • Linux KVM
  • LPAR
  • nPar
  • Oracle VM
  • SRP
  • Unbekannt
  • VMware
  • vPar
  • WPAR
  • Zone.

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