Bericht Oracle-Server-Arbeitsblatt für Oracle Database
Anforderungen für die Aufnahme | Ausgeschlossen wenn: |
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die Instanz zu einer Oracle-Datenbankinstallation gehört, die mit einer Lizenz verknüpft ist |
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Die Datenbankinstanz wird auf einem inventarisierten Gerät mit dem Status Aktiv ausgeführt. |
Inventarisierte Geräte mit dem Status Ignoriert werden bei Lizenzberechnungen nicht berücksichtigt. |
Das inventarisiertes Gerät (oder in manchen Fällen der Host des virtuellen Geräts) ist in keiner Lizenz freigestellt. |
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Bei einer Multi-Produkt-Lizenz gilt die Oracle-Datenbank für diese Lizenz als Primär oder als Zusatzprodukt mit der Kennzeichnung Bei Compliance-Berechnung berücksichtigen. |
Die Oracle-Datenbank ist mit einer Multi-Produkt-Lizenz verknüpft, für die sie als Zusatzprodukt gilt (Primär zeigt Nein), und auf der Registerkarte Nutzungsrechte und Regeln der Lizenz ist die Option Bei Compliance-Berechnung berücksichtigen in den Regeln für Zusatzprodukt nicht enthalten. |
Auf der Registerkarte Allgemeine Angaben der Eigenschaften der Datenbankinstanz ist die Option Lizenzierbar ausgewählt. | Die Datenbankinstanz wurde als nicht lizenzierbar gekennzeichnet (das Kontrollkästchen Lizenzierbar ist nicht markiert). |
Generieren des Berichts
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Eingrenzen der Berichtsergebnisse
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- Filtern Sie nach mindestens einer Umgebungsnutzung, etwa nach einer Staging-Umgebung.
- Filtern Sie nach mindestens einer Unternehmensgruppe. (Hilfe zur Suche finden Sie unter Verwenden eines Flyouts.)
Lesen des Berichts
Die folgenden Spalten sind verfügbar.
Spaltenname (2019 R1) | Beschreibung |
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Kerne pro Prozessor |
Die Anzahl der physischen oder virtuellen Kerne pro Prozessor. Dieser Wert berechnet sich durch Division der Gesamtzahl der Prozessoren/Sockel durch die Anzahl der physischen oder virtuellen Kerne. Dieses schreibgeschützte Feld wird von FlexNet Manager Suite berechnet. |
Name der DB-Instanz | Der Name der Oracle-Datenbankinstanz, z. B. orcl. Wenn es sich bei der Datenbank um eine Container- (oder Root)-Datenbank handelt, die mindestens eine Pluggable Database enthält, setzt sich der hier angezeigte Name zusammen aus <Instanzname>~CDB_ROOT. Wenn die Container-Datenbankinstanz zum Beispiel orcl ist, wird als Name für die Container-Datenbank orcl~CDB_ROOT angezeigt. Wenn die Pluggable Databases in dieser Container-Datenbank MPDB1, MPDB2, MPDB3 und PDBORCL hießen, wären die angezeigten Namen entsprechend orcl~MPDB1, orcl~MPDB2, orcl~MPDB3 und orcl~PDBORCL. Namen von Datenbankinstanzen werden nur angezeigt, wenn Sie die folgenden Bedingungen erfüllen:
Kann in den Eigenschaften der Oracle-Instanz auf der Registerkarte Allgemeine Angaben im Feld Name bearbeitet werden. |
Umgebungsnutzung | Die Bereitstellungsumgebung, zu der diese Oracle-Instanz gehört. In einem Unternehmen sind Software- und Hardwareinfrastruktur in mehrere Bereitstellungsumgebungen aufgeteilt, und jedem Gerät in einer Umgebung ist eine Rolle (primär, Backup) zugewiesen. Die für die Entwicklung benötigte Infrastruktur (Anwendungs- und Datenbankserver, Speicher, Netzwerkgeräte) etwa ist meistens Teil der Entwicklungsumgebung. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Entwicklung, Sonstige, Produktion, Staging und Testen. Die Option kann in den Eigenschaften der Oracle-Instanz auf der Registerkarte Allgemeine Angaben im Feld Umgebung ausgewählt werden. |
Lizenzmetrik (NUP/Prozessor) |
Gibt den Typ der Lizenz an, von der diese Oracle-Datenbankinstanz Berechtigungen verbraucht. Folgende Optionen sind verfügbar:
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Hinweise | Ein leeres Feld, in dem Sie dem exportierten Bericht beliebige Hinweise hinzufügen können. |
Anzahl der genutzten Lizenzen |
Die Anzahl der Lizenzberechtigungen, die von dieser Oracle-Datenbankinstanz verbraucht werden. Dieser Wert kann je nach Lizenzkennzahl folgendermaßen variieren:
Eine Instanz verbraucht in diesem Bericht Oracle Database-Lizenzberechtigungen (zum Beispiel, wenn die Anzahl der genutzten Lizenzen für mindestens eine Instanz auf diesem Server größer als null (0) ist), wenn folgende Bedingungen zutreffen:
Anmerkung: Diese Regeln gelten für die Oracle-Optionen und Management Packs sowie für die Datenbankinstanz selbst.
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Betriebssystem | Das auf diesem Gerät ausgeführte Betriebssystem. Dieser Wert wird dem Datensatz der Geräte-Inventarisierung entnommen. Bearbeitbar in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts in der Registerkarte Hardware (bei manuell erstellten Datensätzen). |
Genutzte Optionen und Management Packs | Der Name jeder Oracle-Option und jedes Oracle Management Packs, die/der auf dieser Oracle-Datenbankinstanz installiert ist, verwendet wird und zu lizenzieren ist. Optionen und Management Packs werden nur angezeigt, wenn:
Kann nicht direkt bearbeitet werden. Jedoch kann das Kontrollkästchen Lizenzierbar in den Eigenschaften der Oracle-Instanz auf der Registerkarte Allgemeine Angaben deaktiviert (Markierung entfernt) werden, um eine Option oder ein Management Pack als nicht lizenzierbar festzulegen. Die Liste der Optionen und Management Packs, die auf einer Oracle-Datenbankinstanz installiert sind, kann auf der Registerkarte Optionen in den Eigenschaften der Oracle-Instanz eingesehen werden. |
Physische Kerne | Die Gesamtanzahl der Prozessorkerne, die in einem physischen inventarisierten Gerät verfügbar sind bzw. die Anzahl der Kerne, die einem inventarisierten Gerät zugewiesen sind, bei dem es sich um einen virtuellen Computer handelt. Dieser Wert wird durch Inventarimporte eingetragen und (standardmäßig) aktualisiert. Die Anzahl der Kerne kann auf der Registerkarte Hardware der Eigenschaften des inventarisierten Geräts manuell geändert werden (siehe Registerkarte „Hardware“). |
Name des physischen Servers | Der Name des physischen Servers bzw. der Name des Host-Servers, wenn sich das Gerät auf einem virtuellen Server befindet. Kann in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts auf der Registerkarte Allgemeine Angaben im Feld Name bearbeitet werden (falls einem inventarisierten Gerät zugeordnet). Die Compliance-Berechnung aktualisiert dieses Feld mit dem Computernamen (abgeglichen mit der Seriennummer), der im Inventar zurückgemeldet wird. |
Name der Pluggable DB (PDB) |
Dieses Feld zeigt eine der folgenden Optionen an:
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Prozessorgeschwindigkeit (MHz) | Die maximale Taktgeschwindigkeit (in MHz) des Prozessors im inventarisierten Gerät. Bearbeitbar in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts in der Registerkarte Hardware (bei manuell erstellten Datensätzen). Wird der Wert dem Inventar entnommen, kann er nicht geändert, sondern nur überschrieben werden. |
Prozessormodell | Der Typ des im inventarisierten Gerät installierten Prozessors. Dieser Wert wird durch Inventarimporte eingetragen und (standardmäßig) aktualisiert. Er kann auf der Registerkarte Hardware der Eigenschaften des inventarisierten Geräts manuell geändert werden (siehe Registerkarte „Hardware“). |
Produktedition | Die vom Herausgeber angegebene Edition der Oracle Database. Wird in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts auf der Registerkarte Anwendungen angezeigt. |
Produktversion | Die Versionsnummer (oder Versions-ID) der Oracle Database. Wird in den Anwendungseigenschaften im Feld Version der Registerkarte Allgemeine Angaben angezeigt. Kann für Anwendungen bearbeitet werden, bei denen das Feld Quelle den Wert Lokal hat. Für Anwendungen aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung kann er nicht bearbeitet werden. |
Servermodell | Der Modellname oder die Nummer des Herstellers für dieses Gerät. Kann in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts auf der Registerkarte Allgemeine Angaben im Feld Modell (für manuell erstellte Datensätze) geändert werden. Wurde der Wert den Inventardaten entnommen, kann er nicht geändert werden. Er kann jedoch überschrieben werden, indem Sie einen neuen Wert im Feld Überschrieben auf der Registerkarte Allgemeine Angaben der Eigenschaften des inventarisierten Geräts eingeben. Der ursprüngliche Wert wird auf der Registerkarte Allgemeine Angaben neben dem geänderten Wert im Feld „Überschrieben“ weiterhin angezeigt und kann jederzeit wiederhergestellt werden. |
Datum der Softwareinstallation | Datum des Tages, an dem die Oracle-Software installiert wurde. Dieser schreibgeschützte Wert wird aus eingehenden Inventardaten generiert. |
Gesamtzahl der Prozessoren/Sockel | Die Gesamtanzahl der in einem physischen inventarisierten Gerät installierten Prozessoren bzw. die logischen Prozessoren, die einem virtuellen Computer zugewiesen sind. Dieses Feld befindet sich auf der Eigenschaftenseite des inventarisierten Geräts in der Registerkarte Hardware. Es wird (standardmäßig) über Inventarimporte ausgefüllt und aktualisiert; es kann jedoch manuell mit einem Wert überschrieben werden (siehe Registerkarte „Hardware“). Einmal überschriebene Werte werden durch eingehende Inventardaten nicht mehr aktualisiert. |
Name des virtuellen Servers |
Der Name des virtuellen Servers, der auf dem physischen Server gehostet wird (Name des physischen Servers). |
Virtualisierungs-/Partitionierungstechnik |
Die Technik, mit der ein virtueller Computer oder eine Partition angelegt wird, z. B. IBM LPAR, Solaris-Zone, VMWare, OVM Server für x86, Oracle Trusted Partitions, Exadata Capacity-On-Demand usw. Diese Daten sind für alle virtuellen Server, die sich auf demselben physischen Server befinden, die gleichen. Kann in den Eigenschaften des inventarisierten Geräts auf der Registerkarte VM-Eigenschaften im Feld VM-Typ geändert werden. |
FlexNet Manager Suite (Standortgebundene Implementierung)
2023 R1