Fehlerbehebung für den flxfsscan-Prozess, bei dem alle Dateien, die während des Scans des Dateisystems gefunden wurden, an die Datei flxfsscan_report gemeldet werden
Bisher, bei Versionen ab Version 19.4.0 des FlexNet-Inventarisierungsagenten, meldete der flxfsscan-Prozess alle Dateien, die während des Scans des Dateisystems gefunden wurden, an die Datei flxfsscan_report (zu finden unter dem Pfad (/var/opt/managesoft/cache/flxfsscan_report).
Im normalen Ablauf wurde die Datei flxfsscan_report nach der Verarbeitung durch ndtrack (FlexNet-Inventarisierungsagent) entfernt. Weil jedoch die Datei flxfsscan_report immer größer wird, bot das Verzeichnis /var nicht mehr genügend Speicherplatz und die Ausführung von ndtrack schlug folglich fehl, was dazu führte, dass eine erhebliche Menge an Plattenspeicher belegt wurde.
Im Rahmen der Fehlerbehebung wurde für den FlexNet-Inventarisierungsagenten eine neue Voreinstellung namens MaxFSScanReportFileSizeInMB
hinzugefügt. MaxFSScanReportFileSizeInMB
legt die maximal zulässige Größe der Datei /var/opt/managesoft/cache/flxfsscan_report in Megabyte (MB) fest.
Diese Version bringt noch einen weiteren Lösungsansatz ins Spiel, indem sie einen Dateifilter in den flxfsscan-Prozess einführt, der sicherstellt, dass nur Dateien an die Datei flxfsscan_report gemeldet werden, die für ndtrack relevant sind, was die Dateigröße erheblich reduziert.
Weitere Informationen über die neue Einstellung finden Sie in MaxFSScanReportFileSizeInMB unter Preferences (Voreinstellungen) im Handbuch Gather FlexNet Inventory (FlexNet-Inventarisierung).
FlexNet Manager Suite(Standortgebundene Implementierung)
2024 R2