Erstellen einer Verbindung zu ServiceNow

IT Asset Management (Cloud)

Sie können eine Verbindung zu ServiceNow erstellen und die in ServiceNow zu exportierenden Daten auswählen. Welche Daten Sie auswählen hängt davon ab, welche Daten in ServiceNow bereits vorhanden sind und welches Verwaltungstool Sie als Hauptspeicher für jeden Datentyp festlegen. Beispiel: Wenn die Daten zu Ihrem Hardwarebestand bereits aus einer anderen Quelle wie etwa Microsoft Endpoint Configuration Manager (zuvor Microsoft SCCM) in ServiceNow (und separat in IT Asset Management) importiert werden, brauchen Sie eventuell keine Daten zum Hardwarebestand von IT Asset Management nach ServiceNow zu exportieren. Wenn Sie jedoch IT Asset Management als Hauptbibliothek für Verträge festlegen, kann es sein, dass Sie Vertragsdaten von IT Asset Management in ServiceNow exportieren müssen.

Hinweis: ServiceNow verwendete das OAuth-Protokoll für die Authentifizierung und um das Token zu generieren, das erforderlich ist, um die Verbindung zu IT Asset Management erstellen. Um dieses Token generieren zu können, muss das ServiceNow-Benutzerkonto über ServiceNow-Administratorrechte verfügen.

So erstellen Sie eine Verbindung zu ServiceNow:

  1. Melden Sie sich auf Ihrer Seite zur ServiceNow-Dienstverwaltung an.
    Beispiel: https://IHRE-INSTANZ.service-now.com
  2. Gehen Sie im Menü links zu IT Asset Management > Konfiguration > Token generieren.
  3. Geben Sie im Feld Benutzername den Benutzernamen für das Konto ein, das zum Erstellen der Verbindung verwendet wird.
  4. Geben Sie unter Kennwort das Kennwort für das oben genannte Konto ein.
  5. Klicken Sie auf OAuth-Token generieren.
    Oben auf der Seite wird ein langes Token zur Aktualisierung eingeblendet.
  6. Kopieren Sie das Token zur Aktualisierung.
  7. Gehen Sie in IT Asset Management in den Einstellungen für das IT-Asset-Management auf der Seite Allgemein auf die Registerkarte Integrationen. Erweitern Sie den Bereich mit der Strukturansicht für ServiceNow.
    Tipp: Die Registerkarte Integrationen wird nur angezeigt, wenn Ihr Konto über die oben beschriebenen Zugriffsrechte verfügt.
  8. Geben Sie im Feld Instanz-URL die URL Ihrer ServiceNow-Instanz ein.
    Beispiel: https://IHRE-INSTANZ.service-now.com
  9. Geben Sie im Feld Benutzername den in Schritt 3 weiter oben erfassten ServiceNow-Benutzernamen an.
  10. Fügen Sie in das Feld Token das in Schritt 5 oben generierte OAuth-Token ein.
  11. Wenn Sie das Kontrollkästchen Use custom credentials (Benutzerdefinierte Anmeldeinformationen verwenden) markieren, können Sie Ihre eigenen ServiceNow-OAuth2-Anmeldeinformationen, die Client ID und das Client Secret eingeben, um IT Asset Management-Daten nach ServiceNow zu exportieren.

    Wenn das Kontrollkästchen markiert wird, werden die Felder Client ID und Client Secret (Client-Geheimnis) aktiviert, sodass Sie Ihre ServiceNow-Anmeldeinformationen eingeben können.

    Diese von Ihnen definierten Anmeldeinformationen werden im Schema ComplianceTenantSetting neben vorhandenen Daten wie InstanceUrl, UserName und Token gespeichert.

    Wenn Sie keine eigenen Anmeldeinformationen verwenden und das Kontrollkästchen deaktiviert lassen, verwendet IT Asset Management weiterhin die Standardanmeldeinformationen. Wenn Sie ServiceNow-OAuth2-Anmeldeinformationen jedoch manuell eingeben, zieht IT Asset Management diese Anmeldeinformationen den Standardanmeldeinformationen vor.

  12. Markieren Sie beim Feld An ServiceNow zu exportierende Daten eines oder mehrere Kontrollkästchen, um festzulegen, welche Datentypen aus folgenden Elementen an ServiceNow exportiert werden sollen:
    1. Hardware-Inventar
    2. Installierte Anwendungen
    3. Verträge.
  13. Klicken Sie auf Speichern, um die ServiceNow-Systemeinstellungen zu speichern. Nach dem Speichern werden die Werte für Client-ID und Client Secret verschlüsselt und in der Benutzeroberfläche als Sternchen (*) angezeigt. Die verschlüsselten Anmeldeinformationen werden in der Datenbank gespeichert und vom Export-Tool entschlüsselt. Wenn Sie später das Kontrollkästchen Use custom credentials (Benutzerdefinierte Anmeldeinformationen verwenden) deaktivieren und erneut auf Speichern klicken, werden die Werte in den Feldern Client ID und Client Secret (Client-Geheimnis) gelöscht, und Sie müssen beide Werte manuell erneut eingeben.
    Im Abschnitt Daten an ServiceNow exportieren wird die Schaltfläche Exportieren aktiviert. Ihre Daten werden am folgenden Sonntag und danach wöchentlich automatisch mit ServiceNow synchronisiert. Sie können den Export von Daten in ServiceNow aber auch manuell veranlassen. Wenn die Verbindung fehlschlägt oder falsche Informationen angegeben werden, wird dies im Abschnitt Letzter abgeschlossener Export auf dieser Seite gemeldet. Sie können sich dazu aber auch die Ergebnisse eingehender Datenaufträge in ServiceNow ansehen.

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