Nicht erkannte Dateinachweise
Die Registerkarte Dateinachweise der Seite Nicht erkannte Nachweise zeigt die in Ihrem Unternehmen ermittelten Dateinachweise an. Dazu gehören sowohl die zugewiesenen als auch die nicht zugewiesenen Dateinachweise.
Verfügbare Aktionen
- Einer Anwendung einen Nachweis zuweisen, oder die Zuweisung zu verknüpften Nachweisen aufheben. Siehe Zuweisen von Nachweisen zu einer Anwendung bzw. Aufhebung der Zuweisung
- Einen Nachweisdatensatz ignorieren oder wiederherstellen. Siehe Ausschließen von Nachweisen von der Anwendungserkennung
- Einen Nachweisdatensatz löschen. Siehe Löschen von Nachweisdatensätzen.
Verfügbare Spalten
Auf dieser Seite finden Sie die folgenden Spalten. Einige Spalten werden standardmäßig angezeigt, andere können über die Spaltenauswahl angezeigt werden. Informationen zur Verwaltung von Spalten und anderen Optionen der Benutzeroberfläche finden Sie im Themenverzeichnis unter Verwalten von Spalten in einer Tabelle.
Spaltenname | Details |
---|---|
Zugewiesen | Zeigt Ja an, wenn der Nachweis mindestens einer Anwendung zugeordnet werden kann, und Nein, wenn dies nicht der Fall ist. Die Zuweisung kann automatisch über Regeln der Bibliothek für die Anwendungserkennung oder manuell durch einen Operator erfolgt sein. Diese Daten sind schreibgeschützt. |
Unternehmen | Der Name des Herausgebers wie im Nachweis gemeldet. Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. |
Beschreibung | Die entweder manuell eingegebene oder beim Inventarimport gemeldete Dateibeschreibung. Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. |
Sprache | Die Sprache des Nachweises (falls zutreffend). Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. |
Übereinstimmungen | Gibt an, wie oft ein Dateinachweis im neuen Inventar ermittelt wurde.
Hinweis: Derselbe Dateinachweis kann in mehreren Ordnern auf einem einzigen System festgestellt worden sein. Eine in der Spalte Übereinstimmungen angezeigte Zahl gibt möglicherweise nicht die Anzahl der Installationen der Softwareanwendungen wieder: Die Zahl der Installationen wird in den Nachweiseigenschaften auf der Registerkarte Anwendungen in der Spalte „Installiert“ angezeigt. Etwaige Abweichungen der Zahlen können folgende Gründe haben:
Diese Daten sind schreibgeschützt. |
Name | Der Name des Dateinachweises. Der Dateinachweis wird über die ausführbaren Dateien und andere gängige Programmdateien festgestellt, die auf der Festplatte des Computers installiert sind. Auf Windows-Geräten zählen dazu beispielsweise .exe- und .dll-Dateien, auf UNIX-Plattformen alle Dateien ohne Dateierweiterung usw.
Tipp: Wenn Sie auf den Hyperlink für den Wert Name klicken, öffnen sich die Eigenschaften für diesen Zugriffsnachweis. Durch die Auswahl der Registerkarte Geräte in diesen Eigenschaften, werden alle inventarisierten Geräte aufgeführt, für die der Dateinachweis im Inventar gemeldet wurde.
Diese Daten sind schreibgeschützt. |
Pfad | Unter Windows (wo dieser Wert nicht für die Anwendungserkennung verwendet wird) ist dies der Ort, an dem dieser Nachweis auf inventarisierten Geräten am häufigsten gefunden wird. Unter UNIX wird der Wert zusammen mit dem Dateinamen zurückgegeben und ist zum Zweck der Anwendungserkennung enthalten (sofern der Dateinachweis auf diese Weise verwendet wird). Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. Bei Anwendungen, die über die Bibliothek für die Anwendungserkennung bereitgestellt werden, ist der Dateipfad nicht bearbeitbar. |
Produktname | Der aus dem Dateinachweis bezogene Name eines Produkts. Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. Über die Bibliothek für die Anwendungserkennung bereitgestellte Produktnamen sind nicht bearbeitbar. |
Produktversion | Die Produktversion der Anwendung, die den Dateinachweis enthält. |
Größe | Gibt die Größe der Nachweisdatei an. |
Quelle | Zeigt den Ursprung des Dateinachweises an, z. B.:
Kann bei manuell erstellten Datensätzen in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben geändert werden. Bei Nachweisen, die über die Bibliothek für die Anwendungserkennung bereitgestellt werden, ist das Feld Quelle nicht bearbeitbar. |
Version | Die Version der installierten Anwendung, wie vom Nachweis gemeldet. Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. Aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung bezogene Nachweisversionen sind nicht bearbeitbar.
Hinweis: Durch falsches Bearbeiten einer Version kann der Inventarisierungsagent unter Umständen die mit dem Nachweis verknüpften Anwendungen nicht mehr erkennen. Wenn Sie die Versionsnummer ändern, achten Sie darauf, die Verbindung zur Anwendung zu prüfen, und vergewissern Sie sich, dass die Regel (oder die Platzhalterzeichen) auch für den geänderten Nachweis gilt.
Tipp: Auch wenn alle Nachweise eine eindeutige Version aufweisen sollten, können Sie sie mithilfe des Prozentzeichens % als Platzhalter mit einer Anwendung verknüpfen. Das Prozentzeichen (%) steht für null oder mehr Zeichen. So könnten die auf drei Computern für eine einzige Anwendung gemeldeten Nachweisversionen 10.1.123.0045, 10.1.126.0000 und 10.1.123.0048 lauten (z. B. für Service Packs und Hotfixes). Sie können diese Nachweise für die verknüpfte Anwendung zu einer einzigen Regel für Version 10.1.% zusammenfassen. Die Lizenzberechnungen verknüpfen dann alle drei Nachweise mit derselben Anwendung.
Hinweis: Außerdem werden Punkt- und Kommazeichen als gegenseitige Entsprechung gewertet. Es gibt kein einzelnes Platzhalterzeichen.
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